Um zu zeigen, wie die Anlage später einmal aussieht, wurde von uns eine professionelle Fotomontage in Auftrag gegeben. Die Visualisierung ist massstabsgetreu mit einer Kleinbildbrennweite von 50mm erstellt und zeigt die Anlage, wie man sie später auch mit blossem Auge sehen würde.
Selbstverständlich wirkt die Anlage grösser wenn man die Bilder zuschneidet oder einzoomt. Den gleichen Effekt hat man, wenn man die Anlage mit dem Feldstecher anschauen würde. Auch dann werden die Grössenverhältnisse verzerrt.
Das Visualisierungsvideo auf der Homepage der Gemeinde Russikon macht genau dies. Es wurde mit Steuergeldern im Auftrag der Gemeinde Russikon durch die Windkraftgegner der Freien Landschaft Zürich erstellt. Dabei wurden sämtliche Regeln, die für eine solche Visualisierung gelten, missachtet. Das ist ungefähr so, wie wenn wir mit einer Handskizze den Bauantrag für ein neues Haus einreichen und behaupten, “so ähnlich sieht es dann einmal aus.”
Wer sich informieren möchte, wie eine professionelle Windradvisualisierung erstellt wird, kann sich beim Bundesamt für Umwelt die entsprechende Anleitung anschauen (wichtig ist vor allem Kapitel 3).